Freitag, 23. September 2016

Es bleibt spannend ...


Immer wieder verblüffend,
wie binnen weniger Monate
fast unbemerkt
aus einer Demokratie
eine Diktatur wird ...


Und wie viele mal wieder
ein Kurz-Slogan bejubeln. 


Das Rad der Geschichte,
es dreht sich!


Aber ich lass es drehen, rotieren ...

Ich mach jetzt erst mal Herbst.

Es ist Erntezeit!!!
Viel Arbeit.

Wie viele werden aber auch feststellen:
Man erntet nicht immer das,
was man denkt, gesät zu haben ...



Mittwoch, 21. September 2016

Eine Feststellung

***

Politik war noch nie so interessant, 
wie in der jetzigen Zeit!

Oder ...

Die derzeitige  Politik
erinnert an einen bösen Verkehrsunfall:
Man ist starr und geschockt,
kann aber nicht wegsehen.

***

Montag, 19. September 2016

Der Tag danach ...

"Wenn ich könnte, 
würde ich die Zeit zurückspulen... " 

(Angela Merkel, 19.09.2016)



Ja, in dieser Situation waren wir alle schon einmal.
Warum auch immer.

Um Entscheidungen zu treffen, braucht man Mut.
Selbst zum Nichtstun muss man sich entschließen
und EGAL, was man macht und wie man was macht:
Man macht es immer verkehrt!

Gilt nicht nur in der Kindererziehung...


Wusste schon Wilhelm Busch:


Wer A sagt muss nicht B sagen,
er kann auch erkennen, das A falsch war!



Fehler zugeben macht menschlich.
Aber man sollte dann auch was draus lernen ...


Der Entschluss im Sommer war sicher richtig.
Man konnte doch nicht ruhigen Gewissens so ein Elend vor der Haustür ansehen.
Wie viele waren das? Hunderte? Paar Tausend? Zehntausende?

Das geltende Asylrecht wurde einfach mal ... ausgehebelt.
Ach nee, erweitert.

Wir hätten es auch geschafft, wenn diese Aktion nur denen gegolten hätte,
die gerade in großer Not waren.
Hinterher ist man eh immer klüger - aber auf mich hätte sowieso niemand gehört.
Ich hätte die Menschen nicht UN_kontrolliert loslaufen lassen ...

Dass da eine Lawine losgetreten wurde ... ja, sowas passiert.

Hätte man leicht auch noch wieder abwehren können, wenn die nachkommenden aus Seenot Geretteten nicht in die EU chauffiert worden wären und noch werden, sondern zum Startpunkt zurück gebracht worden wären und werden. Reine Lebensrettung halt.
Das verstehe ich unter Humanität.
Wir können doch nichts für die Dummheit derer, die sich freiwillig in Lebensgefahr begeben, das Leben ihrer Kinder mutwillig aufs Spiel setzen und letztendlich auch noch Schleuser bereichern!
Und ... da ist doch eh niemand dabei, der gerade vorm Krieg flüchtet ...
Sie waren alle schon vor dem Krieg in Sicherheit - wird aber gern vergessen.


Was das Furchtbarste, Grausamste und Menschenverachtendste ist,
was alles Gute, Humanitäre zuvor in Frage stellt:

Idomeni.


Wie kann man diese Menschen einfach so im Niemandsland lassen ...
Da schließt sich der Kreis:
Sie sind in der Situation derer, weshalb diese Sommeraktion stattfand.
Also, auf die paar tausend wäre es doch bei der angeblich so humanen Lösung des Problems nun auch nicht mehr angekommen.

Hier zeigte sich, dass es nichts, aber auch gar nichts aus humanitären Gründen geschah!!!


Und ... was vollkommen daneben ging, ist: Wie kann man unregistrierte Flüchtlinge sich im Land verteilen lassen und ihnen so großzügig die Möglichkeit geben, unterzutauchen, um sich illegal in der EU aufzuhalten.
Das Aushebeln bestehender Gesetze auf höchster Ebene.

Und alles im Alleingang ... wie der Beginn einer Diktatur.


Aber alles, was wir als Staat als Ersthilfe in dieser Situation gemacht haben, war menschlich richtig.


Falsch war und ist, 
dass wir mit unseren Maßstäben gemessen haben 
und immer noch messen.


Wir haben vertraut, dass alle, die kommen,
hier mit uns in Frieden leben und arbeiten wollen.
Dass sie froh sind, bei uns im Frieden leben zu dürfen.

Wir ahnten nicht, dass viele sich nicht einfügen wollen,
mitunter in ihrer Verblendung gar nicht einfügen können.


Und das Verwerflichste an der Situation ist,
dass wir von unseren Bürgern auch noch Toleranz
für diese integrierungsresistenten Flüchtlinge verlangen.

Bei unseren Bürgern tun wir uns doch nicht so schwer:
alle die gegen diese Zuwanderung sind,
sind gleich mal Rechte, Nazis etc.

Die Bürger des Staates wurden beschimpft.
Es wurde von den Politikern vergessen,
dass die Bürger den Wohlstand Deutschlands schufen
und mal gefragt werden sollten,
ob sie die entbehrungsreichen Ersparnisse
für außereuropäische Menschen ausgeben wollen,
obwohl in Deutschland so vieles im Argen liegt.
Nicht nur die menschenverachtende Kinderarmut in Deutschland.


Und die integrierungsresistenten Flüchtlinge, die dürfen alles ...
Ob sie ihre Identität fälschen, ihre Pässe entsorgen,
ab sie stehlen, zerstören, misshandeln, missbrauchen,
zündeln, vergewaltigen, töten -
die Gerichte sind da auch sehr nachsichtig und mild.
Leider.

Schuld sind immer die Rechten!



Nee Leute, so geht das ganz und gar nicht,
hier in diesem Land wird es noch ordentlich politischen Ärger geben.

Wenn wir nicht endlich mit der Erziehung beginnen,
aber nicht der unserer Bürger, sondern der Zugewanderten!


Ein Zusammenleben erfordert Grenzen,
jede zwischenmenschliche Beziehung hat ihre Grenzen:
Bis hierhin und nicht weiter!

EGAL, an was man glaubt.

Mir ist das vollkommen EGAL,
wer an was und warum glaubt,
solange ich mit dem Glauben nicht belästigt werde!



Käme zu uns nach Hause, in unser trautes Heim ein Gast,
der sich absolut nicht benehmen weiß ...




Und es passt ja mal wieder:



Die Bürger werden eines Tages
nicht nur die Worte und Taten der Politiker
zu bereuen haben,
sondern auch das furchtbare Schweigen
der Mehrheit.

(Berthold Brecht)




Muss ja mal gesagt werden ...


Wer 

Anderswählende 

beschimpft,

hat den

SINN der Demokratie

nicht

begriffen ...

Welche Gesetze umsetzen ...

Gestern sah ich mal wieder Anne Will.

Nun, ja ... kann man machen, muss man aber nicht.

Was ich nicht verstanden habe - und ich verstehe derzeit ja einiges nicht - warum nicht einer der Gesprächsteilnehmer an Gesetz und Ordnung denkt.

Wer verkauft denn Alkohol an Minderjährige?
Woher bekommen Minderjährige Alkohol?
Warum gibt es da keine Präventivmaßnahmen, um den Minderjährigen zu erklären, das Alkohol nicht gut ist und für sie auch verboten.
Moslem hin oder her, das ist doch vollkommen EGAL.

Alkohol gehört nicht in Kinderhände!!!

Und da muss man doch nicht davon reden, dass die Minderjährigen bestraft werden, weil sie nun im Heim ein Alkoholverbot haben.

Wohl weil sie mit leeren Flaschen werfen ...

Gibt es gar keine Heimordnungen mehr?
Steht da nicht eh was zum Alkoholkonsum drin?
Und wie man sich anderen Menschen gegenüber verhält ...


Ich versteh das einfach nicht!
Aber ich verstehe ja eh vieles nicht mehr.

Regieren heißt auch erklären.

Nun gut.

Da erwarte ich zuviel.


Wichtig wäre doch, in ALLEN Heranwachsenden Bedürfnisse nach einem produktiven Hobby zu entwickeln. Müssen ja nicht unbedingt Metall- und Chemiebaukästen dafür nötig sein ...

Und gute Arbeit.
Wer um halb 5 aufstehen muss, weil die Arbeitszeit 5:45 Uhr beginnt, - man den Bus nicht verpassen darf -, wer ordentlich sägt, feilt, stanzt, bohrt und entgratet, der hat nach 16 Uhr eh nicht mehr die Ambitionen, Dummheiten zu machen.
Ging mir jedenfalls so.

Aber ... das ist den männlichen Jugendlichen heutzutage ja eh zu schwer, das können sie gar nicht.
Arbeitsmäßig verweichlicht...
Da gibt es doch eh keinen Beitrag zum Heimataufbau.
Das Schlaraffenland hat was.


Und in einem Staat, in dem Kinderehen nicht rigoros unterbunden werden - 148 verheiratete Mädchen, nun in unserem Staat lebend, sind noch keine 14 Jahre - die Dunkelziffer liegt höher:
Was ist dagegen schon staatlich geförderter Alkoholmissbrauch von Jugendlichen.

Ja, Integration hat was.
Vielleicht schaffen es die derzeitigen Politiker noch, unsere Gesetze weiter aufzuweichen und wir integrieren uns.


Wir leben in interessanten Zeiten - mit zweierlei Maß.


Wollen wir das wirklich?


Fakt sollte doch aber bei allem und allen sein
- und auch leicht umsetzbar für unsere Politiker -:

Es gelten unsere Gesetze. Punkt.


Samstag, 17. September 2016

Wenn man die Wahl hat ...

Wenn man wählen darf,
dann überlegt man doch,
ob das, was derzeit so ist, so ist,
dass man damit noch Jahre leben kann
und auch eine Verschlimmerung der Zustandes erträglich ist.

Wenn man wählen darf,
dann überlegt man doch,
wer verantwortlich für den Zustand der Zeit ist,
wer all die Jahre das Sagen, die Macht hatte
und was dabei aus Ver_Sagen ge_Macht wurde.

Wenn man wählen darf,
dann überlegt man doch,
ob man in alten ausgetretenen Schuhen weiterlaufen möchte
oder ob man mit neuen Schuhen neue Wege betreten möchte
hoffnungsvoll, es möge sich was zum Besseren wenden.

Wenn man wählen darf,
dann überlegt man doch!

Und wer abwechslungsreichen ausgelassenen Silvesterpartys,
Bombenstimmung bei Karnevalsumzügen
und Körperkontakt in Freibädern und Zügen nicht abgeneigt ist,
wählt so, wie immer gehabt ...




Samstag, 10. September 2016

Des Kaisers neue Kleider

Es geschah zu einer Zeit,
als ein Kaiser allein herrschte.

Der Kaiser war sehr eitel auf sich und seinen Hof bedacht
und es interessiert ihn nicht,
was sein Volk dachte, wie sein Volk lebte.
Er hielt sein Volk zwar mit Versprechungen bei Laune,
aber alles, was wirklich nötig war
für Sicherheit und Wohlstand im Land
wurde nach und nach heimlich abgeschafft.

Dem Kaiser kam zu Ohren,
dass Leute aus fernem Land ungehindert
die Grenze überschritten hatten.
Er schickte Untergebene
um zu fragen, was die Leute im Land wollen.

Die Leute gaben sich als Fachkräfte aus,
die auf der Suche nach Arbeit sind.
Und sie könnten dem Kaiser etwas geben,
was dessen Volk nicht könnte.

Das gefiel dem Kaiser,
könnte er ja vor anderen Kaisern glänzen,
wenn er etwas hat, was andere nicht haben!

Die Leute wollten für ihre Arbeit vorher schon viele Dinge,
die sehr preisintensiv waren.
Sie brauchten eine schöne Bleibe,
sie brauchten ausgewählte Nahrung,
sie brauchten Maschinen für ihre einzigartige Arbeit,
sie brauchten Material, um auf den Maschinen zu werkeln.

Alles wurde herbeigeschafft,
der Kaiser wollte ja unbedingt das, was andere nicht haben
und alle guten Dinge wurde den Leuten übergeben,
ohne dass sie dafür etwas bezahlen mussten.

Dem Volk kam das zu Ohren
und sie bekundeten, dass sie damit nicht einverstanden sind,
schließlich haben sie ja so viel gearbeitet,
damit der Kaiser gut leben kann
und sie wollen auch gut leben:
aber der Minister beschimpfte sie,
sie hätten ja schon genug und dürften im Land leben.
Sie sollen weiterarbeiten, damit Geld für den Kaiser rein käme,
schließlich sind sie ja nur das "Pack".

Die Leute aus dem fernen Land
gaben an, für den Kaiser wunderschöne
neue Bekleidung herzustellen,
Kleider, die der Kaiser noch nie gesehen hätte.
Das fand der Kaiser gut.

Nach einigen Tagen wollte der Kaiser wissen,
ob die Arbeit gelingt
und schickte einen Minister zum nachsehen.

Der konnte nix sehen -
die Webstühle standen leer und das Garn war verschwunden
und die Leute sagten ihm, dass er dumm sei,
wenn er nichts sehen könnte.
Und das wollte der Minister natürlich nicht, dumm sein.
Also tat er so, als würde er die schönsten Stoffe sehen
und er berichtete dem Kaiser:
Alles wäre wunderbar!

Also bekamen die Leute nun Nähmaschinen
für die weitere Arbeit.

Der Minister sagte dem Kaiser wieder nicht,
dass er nicht wisse,
was da vor sich gehe,
aus Angst, er wäre dumm,
weil ihm das die Leute eingeredet hatten ...

Er erklärte dem Kaiser,
dass die hergestellten Sachen so speziell sind
und man diese Besonderheit nur erkennen kann,
wenn man nicht dumm ist,

Dann kam der lang ersehnte Tag,
an dem dem Kaiser mitgeteilt wurde,
seine Kleider wären fertig.

Der Kaiser wollte sich seine neuen Kleider ansehen
und sah

Nichts!

Da er sich nicht die Blöße geben wollte,
einzusehen, dass er falschen Versprechungen aufgesessen war,
und von den Leuten aus dem fernen Land
nicht als DUMM bezeichnet werden wollte
spielte er mit und tat so,
als würde er die schönste Bekleidung tragen
und zeigte sich seinem Volk auf einer großen Kundgebung ... nackt.

Das Volk war sprachlos, verwirrt.
Es konnte nicht fassen, was es sehen musste.
Aus Respekt vor dem Kaiser
wagte niemand ihn auf seine Blöße anzusprechen,
zumal ja der Minister vorab schon dem Volk kundgab,
dass es zu dumm sei, um zu sehen,
was letztendlich für das Volk richtig gut wäre:
Denn ein glücklicher Kaiser gibt was vom Glück ab ...
für das Volk.

Ein kleines Kind rief aus der Menge:
"Aber er ist ja nackt!"

Nun, was dann geschah, ist leider nicht überliefert.
Man kann nur spekulieren, was dann passierte
mit dem Kind ...
mit dem Kaiser, dem Minister, dem Volk,
den Leuten aus dem fremden Land.



Und bald, liebe Kinder, erzähle ich Euch ein anderes Märchen ...

Freitag, 9. September 2016

Hänsel und Gretel ...

Es war einmal vor langer Zeit
in einem fernen Land,
ganz ganz weit weg,
da lebte eine Familie in einem
durch kompromisslose Streitigkeiten
runtergewirtschafteten Haus.

Hänsel und Gretel konnten dort,
wo sie lebten, nicht mehr bleiben.
Meinte ihr Vater, meinte ihre Mutter.
Und so brachte der Vater die Kinder auf den Weg, weit weg.
Es war dem Vater egal, was aus den Kindern wurde,
es war auch der Mutter egal.
Hauptsache, sie hatten die Kinder nicht mehr im Haus.

Die Kinder schlugen sich durch,
aßen was sie fanden,
schliefen dort, wo sie müde waren.

Dann kamen sie aus einem tiefen Wald auf eine Lichtung.
Auf der Lichtung stand ein einladendes Haus.
Die Bewohnerin hatte dieses liebevoll dekoriert,
sich viel Mühe gegeben, es ansprechend aussehen zu lassen.
Sie hegte immer die Hoffnung,
wenn jemand dieses Haus sieht,
will er bestimmt in und an diesem wunderschönen Haus arbeiten
und freut sich an dem Haus
und ist nett und freundlich zur Bewohnerin.

Nur eben war dieses Haus aus Lebkuchen
und Hänsel und Gretel waren ausgehungert,
so dass sie ohne zu fragen über den Zaun kletterten
und in sich hinein stopften, was hinein passte.
Sie packten sich auch ihre Taschen voll,
ohne sich Gedanken um fremdes Eigentum zu machen.

Die Bewohnerin des kleinen Häuschens bemerkte,
dass ihr Dach undicht wurde:
"Knusper, knusper Knäuschen, wer knabbert an mein Häuschen?"
Die Kinder antworteten:
"Der Wind, der Wind, das himmlische Kind!"
Sie gaben ihre Identität nicht preis,
nein, sie verschleierten diese auch noch
und gaben sich als andere Personen aus.

Die Bewohnerin des kleinen Häuschens kam heraus,
nennen wir sie beim Namen: Hexe
und lud die Kinder ein, in das Häuschen zu kommen.
Sie könnten doch im Häuschen essen und schlafen,
sich ausruhen, sie bekämen auch saubere, intakte Kleidung.

Das gefiel den Kindern und sie gingen ins Häuschen
und ließen sich nach der langen Reise verwöhnen.
Bekochen, bewaschen.

Am ersten Tag waren sie über ihre Bettstatt glücklich,
am zweiten Tag bemängelten sie das Essen,
sie wollten nicht nur Lebkuchen und Zuckerwerk.
Am dritten Tag wollten sie ein größeres Zimmer.

Am vierten Tag meinte die Hexe, dass es nun an der Zeit wäre,
dass die Kinder auch etwas beitragen,
schließlich essen sie, waschen sich, verbrauchen Strömlinge,
machen Schmutz.

Gretel sollte putzen und Hänsel sich anderweitig nützlich machen.
Dass das Gretel putzt und die Hausarbeiten erledigt
war dem Hänsel recht, nur er wollte nichts machen.
Die Hexe hatte doch wirklich gedacht,
der Hänsel aus dem fernen Land
wäre auf irgendeinem nutzbringendem Arbeitsgebiet einsetzbar.

Holzfällen zum Ofen heizen wäre gut.
Hänsel wollte nicht.
Wenn er arbeitet, fehlt ihm Kraft für die Freizeit.

Die Hexe meinte, aus erziehungstechnischen Gründen,
müsse er nun eingesperrt werden
und wenn das auch nicht hilft,
dass er sich einbringt,
dann wird er halt anderweitig eingesetzt.

Nun taten die Kinder so, als wöllten sie weiterziehen,
da meinte die Hexe: Ihr habt hier gegessen, ihr habt hier getrunken,
jetzt solltet ihr erst mal was für das Häuschen tun!

Nein, das war den Kindern zuwider
und sie heckten einen gemeinen Plan aus.

In einem geeigneten Augenblick stieß Gretel die arme Hexe,
nachdem sich das Gretel absichtlich dumm anstellte,
hinterhältig in den angeheizten Ofen hinein
und ließ die Bewohnerin des Hauses lebendig verbrennen.

Dann holte sie Hänsel aus seinem selbstgewählten Gefängnis
und beide freuten sich an dem Haus,
dass sie erobert hatten.

Sie holten ihre Eltern nach,
damit die auch auch freuten,
dass sie nun ohne Mühen ein so schönes Haus haben.

Und wenn sie nicht gestorben sind,
dann leben sie noch heute
im angeeigneten Lebkuchenhaus,



Und bald, liebe Kinder, erzähle ich Euch ein anderes Märchen ...