Sonntag, 31. Dezember 2017

Es wird noch lustiger!

Emnid hat eine Umfrage unter den Politikern gemacht, wer der Nachfolger(in) von unserem Merkelchen werden soll. Über das Ergebnis habe ich herzlich gelacht!


"Sollte CDU-Chefin Angela Merkel ihren Posten abtreten, 
dann wünschen sich laut einer Umfrage 
die meisten 
Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Ur­su­la von der Leyen 
als Nachfolgerin."


Herrlich!


"Wenn man sich die "Karrieren" von vielen anderen Ministern ansieht, fällt immer wieder auf, dass eine Überforderung/Unfähigkeit der Sprung in ein anderes Ministerium bzw. sogar nach oben nach sich zieht." 



Hochgelobt - gängige Abschiebeart in der Politik.


Begonnen hat unsere liebe Frau von der Leyen wohl mit einem Plagiatsverdacht hinsichtlich ihrer Dissertation.
Ein Professor dazu: „Die Häufigkeit und leichte Vermeidbarkeit der Fehler spricht für grobes Schlampen“. Er sprach von einem „Muster in der Arbeitsweise“

Und das zieht sich ja durch.


Als Familienministerin - ein neues Gesetz zum Kinderschutz. Gut angedacht, aber ...

"In der Anhörung vor dem Ausschuss brach ein Sturm los. Vier Stunden lang wurde von den verschiedensten Seiten auf das Gesetz eingeträufelt: Kinderpsychiater, Jugendämter, Juristen – alle hielten den Entwurf für völlig unzulänglich. „Handwerklich schlampig“ – das war das Urteil, das sofort die Runde machte."


Dann war sie Bundesministerin für Arbeit und Soziales und seit 2013 Verteidigungsministerin.

Darüber muss man dann nicht viel sagen.

Sie selber:


Auf die Frage „Fürs Protokoll: 
Eine Kanzlerin von der Leyen wird es nicht geben?“
antwortet von der Leyen nur:

„Eine absurde Frage!
Meine Kanzlerin heißt Angela Merkel.“




Hoffen wir für uns, dass sie sich in 2018 noch an diese Aussage erinnert ...

Nicht das wir vom Regen in die Traufe kommen -
aber es gibt ja eh immer noch Steigerungsmöglichkeiten!


Samstag, 30. Dezember 2017

Es läuft doch!

Also, wenn ich mir so überlege ... an sich läuft doch alles ganz gut.
Natürlich gegen uns - aber es läuft!


Bereits an Silvester 2017 feiern Männer und Frauen getrennt!
Ja, das hat doch was.

Von schleichender .. ach ja, darf man ja nicht mehr sagen, das, was man denkt.
Die DDR hat uns wieder.
Oder wie jetzt?

Politisch korrekt heißt es ja nun: Schutzzone.


Brauchten wir vor 2015 alles nicht ...


Wie nun auch zu unserem Schutz der Gesundheit - ach ja? - es in Kantinen, beim Schulessen etc. kein Schweinefleisch mehr gibt.

Über 10.000 Jahre war alles okay - nun auf einmal nicht mehr??? Ach nee ...


Und dann freuen wir uns immer über diese aufgebauschten Einzelfälle - also wenn mal EINEM Goldstück ein Haar gekrümmt wird ... alles Nazis! ... oder wenn EIN Mitmensch nicht die Fluglinie nutzen darf, die er möchte ... der Antisemitismus in Deutschland kommt von der AfD ... ach! ... aber wenn von den Goldstücken JEDEN TAG mindestens ein Deutscher angegriffen wird ... nicht der Rede wert.
Und MORD schon gar nicht ... siehe staatliches Fernsehen: ARD.
Und dann sich rausreden wollen.
Minderjährig, Beziehungsdrama.
Erstaunlicherweise haben plötzlich alle weiblichen Opfer was mit ihrem Mörder gehabt.
A ja ...

Fazit der staatlichen Doktrin wäre ja wohl nun: Lasst Euch nicht mit denen ein - ihr seid selbst schuld, wenn sie euch dann töten ... oder wie jetzt???


Es läuft!!! Täterschutz vor Opferschutz.

Ich finde das klasse, wie es binnen 2 Jahren runtergekommen ist, dieses Land, dieses Europa.

Ja, das haben wir gewollt, deshalb haben wir ja immer so gut gewählt!!! (Achtung: Sarkasmus!)


Unser lieber französischer Freund räumt gerade in seinem Land auf - freuen wir uns auf weitere 500.000 Goldstücke, die sich dann auch in unserem Sozialsystem wohl fühlen werden.
Frau Göring-Eckhardt wird beglückt sein!


Wir Deutsche sind einfach zu gut ... auszubeuten versteht sich. EGAL von wem.

Vielleicht ... erwachen die (Über)Lebensgeister ja im Frühling.

Zu hoffen wäre es.


Nix gegen uns freundlich gesinnte Mitmenschen - aber Gewalttäter aller Art sollten sich schon in unserem Land fürchten und von bösen Taten Abstand nehmen - aber momentan werden die ja allumfassend begünstigt.

Danke, lieber Herr Maas. Sie haben gute Arbeit geleistet. Leider auch entgegen Ihrem Amtseid.



Und ... wenn wir uns dann zum erwünschten sozialverträglichen Ableben entschließen, kommen wir bald in den Friedwald - also irgendwo in der Natur verscharrt ... oder die Asche wird verstreut.

Unsere lieben Goldstücke bekommen einen wunderbaren Friedhof, auf dem die Gräber NIE und zu keiner Zeit wieder weggemacht werden.

Von wegen Liegezeit 25 Jahre oder so ... nein, die bleiben.

Immer.


Ja, das hat was.


Schleichend ...


Wer sich mal fragte, warum Hochkulturen der Geschichte plötzlich spurlos verschwanden, der kann einen Grund jetzt hautnah erleben. Tag für Tag.


Es läuft!!!


Sonntag, 24. Dezember 2017

Das 24. Türchen





(verlinkt von YouTube ... lt. AG HH usw. usf:)



In diesem Sinne:


FRÖHLICHE WEIHNACHTEN!!!




Samstag, 23. Dezember 2017

Freitag, 22. Dezember 2017

Das 22. Türchen




Weihnachtsmarkt


Tief verschneit stehn kleine Buden
preisen ihre Waren an, 
duften tut´s nach Pfefferkuchen 
und nach Glühwein dann und wann. 

Stollen gibt’s und Pflaumenmännchen 
drüben tönt ein Weihnachtslied 
Menschen laufen mit Geschenken 
was man hie nicht alles sieht!

Hast du´s große Los gezogen, 
oder einen Hauptgewinn? 
Sahst vom Riesenrad von oben 
über all den Trubel hin?

Dort die hübschen Märchenwesen, 
Hänsel mit der Gretel lacht. 
Auch der Weihnachtsmann hat eben 
Kinderherzen froh gemacht.

Hast du schon dein Weihnachtsbäumchen, 
sonst nimm dir gleich einen mit. 
Dauert nur noch ein paar Tage, 
dann strahlt er im Kerzenlicht. 

Christina Telker 


Donnerstag, 21. Dezember 2017

Das 21. Türchen






Der Weihnachtsbrief


Es war am 20.Dezember 1897, als in der New Yorker Zeitung The Sun folgender Brief der achtjährigen Virginia O’Hanlon aus New York eintraf:

Sehr geehrter Herr Redakteur,
viele meiner Freunde sagen, dass es gar keinen Weihnachtsmann gibt. Papa meinte, ich solle bei der Sun nachfragen. Die Leute dort wüssten so ziemlich alles. Bitte sagen Sie mir die Wahrheit! Gibt es einen Weihnachtsmann?


Der Chefredakteur, Frank P. Church, schrieb der kleinen Virginia folgenden Antwortbrief:

Meine liebe kleine Virginia!
Ich glaube nicht, dass Deine Freunde Recht haben. Allerdings leben sie in einem Zeitalter, das den Zweifel auf seine Fahnen geschrieben hat. Wir wollen heute nur glauben, was wir sehen und begreifen können. Deine Freunde sollten jedoch nicht vergessen, dass unsere scheinbar so große Welt nur einen ganz kleinen Punkt des riesigen Weltalls darstellt, und dass wir Menschen über ein Wissen von diesem All verfügen, das die Erkenntnis einer Ameise mit dem Stolz eines Elefanten verbindet.
Ja, liebe Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann! Gäbe es ihn nicht, so wäre es traurig um uns bestellt. Du kannst die Liebe Deiner Eltern auch nicht sehen und begreifen. Aber gibt es darum diese Liebe nicht?
Deine Freunde werden auch bemerken, dass es keine Elfen und Feen gäbe. Doch warte nur zehn Jahre, denn heute kannst Du das noch nicht verstehen. Vielleicht stehst Du dann an der Seite eines geliebten Menschen in einer stillen Sommernacht vor einer vom Mondschein versilberten Wiese und siehst die Elfenkönigin mit ihren Elfen tanzen. Am nächsten Morgen würdest Du mit wachen Augen vergeblich nach den Eindrücken ihrer kleinen Füße im Grase suchen – aber trotzdem waren sie da!
Dein Vater könnte nun mehrere Beamte der New Yorker Wach- und Schließgesellschaft bestellen, damit sie Euren Kamin in der Weihnachtszeit bewachten. Sie würden Dir am Weihnachtsmorgen nur berichten können, daß kein Weihnachtsmann den Kamin hinuntergefahren sei. Was würde das beweisen?Trotzdem lägen auf Deinem Platz unter dem Christbaum Gaben der Liebe, die viele Deiner Wünsche erfüllten. Die schönsten Dinge dieser Welt kann man nicht sehen und begreifen...
... und von diesem Glauben leben unsere Dichter, leben unsere Träume. Wie bitter und öde wäre die Welt, wenn wir nicht mehr träumen könnten oder dürften! Auch Du warst einmal ganz klein und hattest Deine Freude an einer Kinderklapper. Wie oft magst Du Dich damals gefragt haben, was eigentlich das Klappern bewirkte. Und eines Tages war es Dir dann gelungen, Deine Klapper kaputtzumachen. Enttäuscht hast Du sie wohl fortgeworfen, denn hinter dem Dich lockenden Geheimnis standen nur ein paar unscheinbare, nichts sagende, kleine Zelluloidkugeln. So ging Dir mit der Entzauberung des Geheimnisses seine Schönheit verloren.
Sage Deinen Freunden, dass man ein Geheimnis nie vorzeitig enthüllen darf, dass man in die unsichtbaren Dinge dieser Welt hineinwachsen, in sie hineinreifen muss.
Du darfst uns glauben... noch in Tausenden und Zehntausenden von Jahren wird der Weihnachtsmann die Kinderherzen höher schlagen lassen!

Mit den besten Weihnachtswünschen
Deine Zeitung The Sun

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Dienstag, 19. Dezember 2017

Ein Jahr ...







In Gedanken bei den Hinterbliebenen
der Opfer vom Breitscheidplatz

19.12.2016


***


Und ... als ich das heute las: Ich habe mich so fremdgeschämt für den Brief des Oberbürgermeisters Michael Müller, in dem er den Hinterbliebenen und Betroffenen mitteilte, dass die Fahrkosten nicht oder nur begrenzt erstattet werden, wenn sie der Einladung der Kanzlerin zu einem ERSTEN Gespräch folgen ...
Mehr als 80 Hinterbliebene und Betroffene wurden angeschrieben - für diese (mehr als) 80, die aufgrund der Ausländerpolitik dieses Staates so leiden müssen, haben wir als Staat kein Geld für die Fahrkosten???


DAS sollte uns - angesichts der anderweitigen Geldausgaben des Staates - auch mal zu denken geben ...




Das 19. Türchen





(K)Eine Weihnachtsgeschichte

Wenn sie mittags aus der Schule kam, rannte sie als erstes ins Wohnzimmer.
Hinter der alten Vitrine, in der Nische zwischen Ober- und Unterbau, hatte sie
ihre kleine Naschecke eingerichtet:
Einen Weihnachtsmann aus Vollmilchschokolade, ein paar bunte Zuckerkringel
und ein rosa Marzipanschweinchen.
Wann isst du das Zeugs endlich mal?, fragte die Mutter fast täglich. Davon,
dass du es Wochen und Monate aufhebst, schmeckt es bestimmt nicht besser.

Doch darum ging es dem Mädchen nicht. Der Gedanke, diese süßen
Leckereien zu verspeisen, war nicht halb so verlockend, wie das tägliche
Betrachten der Naschereien. Selbst der kleine Bruder, der seine Süßigkeiten
spätestens am 2. Weihnachtstag vertilgt hatte, und gern auf die
Näschereien der Schwester schielte, schien akzeptiert zu haben, dass diese
Sachen für ihn tabu waren.
So ging der Januar ins Land und das Mädchen machte keine Anstalten,
irgendetwas von seinen Schätzen zu essen. Das Anschauen wurde zum
täglichen Genuss.

Bis zu jenem 12 Februar. Wie gewohnt lief sie mittags zu ihrem Versteck und
wäre vor Schreck beinahe umgefallen - der Platz war leer!
Wo sind meine Weihnachtssachen?, rief sie - und die Mutter antwortete: Die
haben dein Bruder und ich geschlachtet! - Schlachten war eine ihrer
Redensarten ... Marzipanbrote, Marzipanschweine und Weihnachtsmänner
wurden nicht einfach gegessen, sondern ganz volkstümlich geschlachtet... -
Aber das waren doch meine Sachen!, rief das Mädchen weinend.
Wir dachten, du magst nicht naschen, nachdem die Sachen nun Wochen
und Monate hinter dem Schrank lagerten... Die Schokolade schmeckte schon
ganz muffig... Warum hebst du die Dinge so lange auf! Da musst du dich nicht
wundern, wenn sie eines Tages weg sind...



© Karin Rohner 2005

Montag, 18. Dezember 2017

Das 18. Türchen




"Weihnachten:
ein Fest der Freude.
Leider wird dabei zu wenig gelacht."

(Jean-Paul-Satre)


Sonntag, 17. Dezember 2017

Das 17. Türchen




Vorweihnacht

Durch Kaufhäuser gehetzt,
bepackt mit Geschenken.
Alle meine Lieben
habe ich bedacht.
Da plötzlich sehe ich ihn,
den alten, abgezehrten Mann.
Eingehüllt
in einen schäbigen Mantel,
sitzt er
auf dem kalten Boden
neben der Kaufhaustür,
eine leere Konservendose
vor sich.
Auch mich schaut er an,
fragend.
Großzügig werfe ich ihm
ein paar Münzen zu,
wie einem räudigen Hund.
Ein paar Schritte weiter
schäme ich mich dafür.
Wo wird er sein,
wenn am Heiligen Abend
die Kerzen erglühen?
Annett Gothe, Dezember 1996



Samstag, 16. Dezember 2017

Das 16. Türchen





Es kommt eine Zeit ...

Es kommt eine Zeit der Jahresrückblicke.

Ist immer wieder herzerfrischend, wie - im Fernsehen ausgestrahlt -
einzelne Personen ein Jahr in der Insgesamtheit fast allgemeingültig betiteln:
"F*ck you, 2017!"

Ja, kann man so sagen ... muss man aber nicht.

Das Jahr war bislang besser wie 2015, besser wie 2016 ...

Und auch besser wie 1989, 1990, 1991, 1992 ...

Ich fand immer, am schönsten war das Jahr 1999 und dann das Jahr 2000.

Alle hatten Angst vor der digitalen Katastrophe zum Jahreswechsel,
zum Jahrhundertwechsel, zum Jahrtausendwechsel ...

Dieser Pessimismus, diese Euphorie - UN_bezahlbar!!!

Es kommt eine Zeit ...

Jetzt freuen wir uns erst mal auf ein wundervolles Adventswochenende.


Und:

Happy Hanukkah!
Möge das Licht die Dunkelheit erhellen.

 

Freitag, 15. Dezember 2017

Das 15. Türchen



Heute ist in den USA

Tag der hässlichen Weihnachtspullover.


National Ugly Christmas Sweater Day


Herrlich.


Ich brauche auch unbedingt
einen hässlichen Weihnachtspullover!!!

:-D



Donnerstag, 14. Dezember 2017

Das 14. Türchen




Weihnachtslied
Frost klirre Glas!
Eisblumen blühn.
Raureif im welken Gras
Sprüht feurig Grün.
Fuchs, Has' und Reh
Hüllt warm das Winterfell.
Bald fällt ein Schnee
Und macht die Nächte hell -
Wiesel wird Hermelin.
Dompfaff ans Fenster pickt.
Herr, mach auch ihn
Warm wie von Woll' umstrickt.
Laut unser Weihnachtswunsch
Beim roten Toddyglas:
Schenk jedem Bettler Punsch
Und jedem Vogel Fraß!
Viel Brüder schweifen weit
In deiner Nacht verirrt.
Schaff uns die Zeit,
Wo jedem Heimat wird.
Schick uns die Not,
Eh' unser Herz erschlafft.
Gib täglich Brot
Jedem, der sich's erschafft.
Schür uns die Freud'!
Hell brennt die Sonn' ins Feld!
All sind wir reiche Leut'
Auch ohne Geld!
Hilf, dass der rechte Mann
Die rechte Frau sich find',
Und segne beiden dann
Ein Krippenkind.

(Carl Zuckmayer)




Mittwoch, 13. Dezember 2017

Das 13. Türchen



Morgen beginnt der Weihnachts-Countdown.

Nun bitte langsam alle in Panik verfallen:

Es fehlen noch viele Geschenke!!!

:-D



Dienstag, 12. Dezember 2017

Gedanken in der Adventszeit

„Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt.“

Katrin Göring-Eckardt



Tja, es ist eine aufregende Weihnachtszeit, in diesem Jahr.
Manche Geschenke will man gar nicht haben -
und täte die am liebsten gleich wieder umtauschen.

Und warum müssen sich andere mitfreuen müssen, über ... Geschenke???




"Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) wollte sich zur Strafbarkeit von Fahnenverbrennungen gegenüber der “Bild” nicht festlegen."


Ja, was sollte er nach seinem Hate-Speech-Gesetz auch anderes sagen?
Es würde sich ja gegen die Goldjungs richten!!! Geht ja gar nicht.

Aber er hat recht - es ist keine strafbare Handlung, eine nichtdeutsche Fahne in Deutschland zu verbrennen:

"Das Verbrennen ausländischer Flaggen ist in Deutschland dann erlaubt, wenn es sich nicht um auf Grund von Rechtsvorschriften oder nach anerkanntem Brauch öffentlich gezeigte Flaggen handelt (§ 104 StGB)."


Also, was soll nun der Aufruhr - Moral und Anstand kann man doch eh nicht erwarten.
Kennen sie doch nicht. Müssen sie erst lernen. Wie Frauen respektieren.

Dass die Goldjungs lieber losrennen und abbrennen, bevor sie das Hirn einschalten - NORMAL.
Sieht man schon in deren Heimatland: Erstmal schießen - dann staunen, was passiert.

Frau Künast hätte da viel zu tun!!!
Was macht sie jetzt überhaupt? Fragen!!!


Was ich nicht verstehe: Ich dachte in meiner Naivität, nur deutsche Bürger haben das Demonstrationsrecht in Deutschland ... * ach nee, heißt ja nun nur noch Schland. :-(
Wieso werden derart Demonstrationen überhaupt erlaubt?
Auf dem Antrag steht wohl: Familienfeier - oder wie?



"Wie kann es sein, 
dass hierzulande zwar das öffentliche Zeigen 
von Nazi-Symbolen richtigerweise verboten ist, 
das Verbrennen von Israel-Flaggen 
aber offenkundig nicht unter Strafe steht? 
Für mich ist das schlimmste Volksverhetzung."



Wir lernen schon noch, uns anzupassen. Oder wie jetzt?



"Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. 
Und ich freue mich drauf!"

Katrin Göring-Eckardt




Adventszeit 2017 - Wiedergeburt des staatlich geduldeten Antisemitismus durch die Goldjungs???

Man wird ja mal fragen dürfen ...



... und was hatte ich vorhergesehen? Genau!
Wir haben zwar keine Regierung,
aber die geschäftsführende Regierung erhöht sich erst mal die Diäten!!!

Respekt für soviel Unverfrorenheit!!!


Das 12. Türchen





Mein sinniger Tagesabreißkalender weiß zu sagen:



"Nur aus dem Frieden
zwischen zweien und dreien
kann der große Friede
einmal erwachsen,
auf den wir hoffen."

Dietrich Bonhoeffer




Sonntag, 10. Dezember 2017

Das 10. Türchen






Tanze Schneeflöckchen,
am Sonntag habe ich Zeit:
da freut mich Schneefall ...


Schiebe schnell den Schnee,
ehe er weggetaut ist -
die Sonne scheint gleich!



Lustig ist so eine Gedichtform,
ein Haiku.
5 - 7 - 5 (Silben)

:-D





Samstag, 9. Dezember 2017

Das 9. Türchen





Am 09. Dezember 1987 begann die erste palästinensische Interfada.
Man nannte diesen Aufstand auch "Krieg der Steine".

Pünktlich zum Jahrestag also ... "feiern" die Herrschaften wieder. 
30 Jahre halt.

Ein fiktiver Anlass findet sich ja immer. 
Und sei es, dass ein Staat sich eine andere Hauptstadt wählt
und andere Staaten diese auch anerkennen.

Wir ziehn, wir ziehn von Bonn nach Berlin ... war doch total problemlos.
Oder?

Und wir ...

Wir feiern heute auch!: Hoch die Hände - Wochenende!!!


Und langfristig gesehen wird unser feiern immer ruhiger:
Böllerverbote zu Silvester in den Städten.

Wunderbar, für ein Land, in dem wir gut und gerne leben!!!

Freitag, 8. Dezember 2017

Das 8. Türchen




Ein Weihnachtswunsch sei,
dass nach einer langen Zeit
endlich Frieden ist...







Donnerstag, 7. Dezember 2017

Das 7. Türchen




Ein Fundstück im Adventskalender ...



Als der alte Mann an einem nebligen Morgen die Strasse entlang spazierte, sah er plötzlich Ruth vor sich, die weggeworfene Pet-Flaschen und anderen Müll aufhob und in eine Tasche steckte. 
Als er neben ihr war, fragte er sie, warum sie das denn tue. Ruth blickte ihn seltsam an und sagte: 
"Das ist ganz einfach, weil Müll die Umwelt stark belastet und was die Umwelt belastet, schadet auch uns Menschen." 
"Aber die Strasse, das Land, die Welt, überall gibt es Abfall und der Mensch erzeugt täglich jede Menge neuen", erwiderte der Alte. "Was macht es also für einen Unterschied, wenn du dich abmühst?" 
Ruth blickte auf die Flasche, die sie eben aufgehoben hatte und steckte sie in ihre Tasche. Dann meinte sie: 
"Für diesen Meter Natur macht es einen Unterschied. Hilf doch auch." 
"Müll sammeln", meinte er unangenehm berührt. "Der Tod ist doch der Einzige erfolgreiche Sammler." 

Mit diesem Gedanken drehte er sich um und ging nach Hause. Doch das Bild von Ruth mit ihrem Sammlereifer und dem, was sie gesagt hatte, liessen ihn nicht los. 
In dieser Nacht schlief er schlecht. Er grübelte, liess sich den Kreislauf des Lebens, des Abfalls und aller möglichen Dinge durch den Kopf gehen. 
Am anderen Morgen stand er früher auf als sonst. 
Zielstrebig war er und in Eile. Er wusste genau, was er wollte, nämlich Ruth suchen. 
Als er sie endlich gefunden hatte, half er ihr den ganzen Tag Müll aufsammeln. 
Er lief mit ihr über Wiesen, durch Wälder und Täler und abends gingen sie den ganzen "Dreck" richtig entsorgen. 
"Du hast recht, und wir haben alle die Möglichkeit einen Unterschied zu machen", sagte er noch, bevor er nach Hause ging. 

(© Monika Minder, neue Fassung 20.12.2014) 

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Das 6. Türchen





Eine der schönsten Nikolausgeschichten des 3. Jahrtausend.


Nachahmenswert für alle, die in der EU leben!


"Vor 19 Jahren spielte sich im Hause der Familie Gül wieder eine kuriose Geschichte ab. Frisch im Kindergarten lernte ich nämlich, was der NikolausTag war. Ein Tag, den meine Eltern nicht kannten.
Einen Abend vorher, bereits nach 20 Uhr, schloss ich einfach die Haustür, auf dem Weg ins Bett, auf und legte einen meiner Gummistiefel raus.
Meine Mutter fragte mich verwundert, was ich da tue.
"Mama, heute Nacht kommt der Nikolaus und der legt allen Kindern was in die Stiefel! Das haben wir im Kindergarten diese Woche gelernt."
Jetzt bekam meine Mutter etwas Panik. 20 Uhr und die Läden waren bereits geschlossen, morgen früh vermutlich eine kleine, enttäuschte Merve. Ich bin mir sicher, dass meine Mutter sich hätte was am nächsten Tag einfallen lassen, wie es Mütter eben immer tun.
Aber das war überhaupt nicht nötig!
Denn am nächsten Morgen nach dem Aufwachen rannte ich zu meinem Stiefel, der voll war und ich war einfach nur glücklich.
Und wer war es?
Der altdeutsche Opi, der direkt gegenüber von uns wohnte und das Spektakel am Abend mitgekriegt hatte.
Meine Mutter ist für diese Geste so dankbar gewesen, dass sie seitdem jeden Nikolaus allen kleinen Kindern, die bei uns im Haus wohnen, auch was vor die Tür stellt."


Merve Gül, am 06.12.2015 im Net veröffentlicht.

Dienstag, 5. Dezember 2017

Impressionen 04. Dezember




Das 5. Türchen




Wo der Herr nicht das Haus bauet,
so arbeiten umsonst, die daran bauen.
Wo der Herr nicht die Stadt behütet,
so wachet der Wächter umsonst.

(AT - aus der Zeit König Salomo)



So lange Salomo lebte,
war Frieden im Land,
und jeder konnte sicher wohnen
bei seinen Weinstöcken
und unter seinen Feigenbäumen.


Nach Salomos Tod brachen Unfrieden und Krieg aus.
Zuletzt kam das Volk unter die Herrschaft fremder Völker.
Auch der Tempel, den Salomo gebaut hatte,
(* erbauen ließ ... 
Bauleute kamen aus Jerusalem und von Sidon)
wurde zerstört.


In diesen Zeiten sandte Gott dem Volke Männer,
die man Propheten nannte.
Sie predigten den Willen Gottes
und verkündeten den Heiland der Welt.





Montag, 4. Dezember 2017

Impressionen 03. Dezember




Das 4. Türchen







Montags im Advent ...


Da gibt es sogar ein Buch: Montags im Advent.


Man sollte viel öfter  mal ein gutes Buch lesen.

Vielleicht Abends im Advent.







Sonntag, 3. Dezember 2017

1. Advent





Die Adventszeit sollte eine wunderbare Zeit sein, 
um innerlich zur Ruhe zu kommen.
Das Jahr ist mal wieder so hektisch ...


Es ist Zeit innezuhalten, 
sich verinnerlichen, was wichtig ist.  





Advent.


Zeit der Hoffnung, 
Zeit der Wünsche, 
Zeit für den Glauben ... 
woran auch immer.


Ich glaube, 
dass ich noch viele Geschenke kaufen darf ...







Es kommt eine Zeit ...
da zieht der Weihnachtsplätzchenduft durchs Haus.

Es kommt eine Zeit ...
in der Heimlichkeiten später wirklich Freude bereiten.

Es kommt eine Zeit ...
da trudeln Weihnachtskarten auch aus fernen Ländern ein.

Es kommt eine Zeit ...
Freuen wir uns auf diese friedliche Zeit!

Advent.

Impressionen 02. Dezember




Das 3. Türchen








Es kommt eine Zeit ...
in der man Zeit hat -

um nachzudenken,
wofür man sich zukünftig 
Zeit nehmen sollte.