Im Moment hausiert gerade eine Welle durchs Net:
Franz Josef Strauß und die AfD
Würde er sich dazu stellen, hätte er sie selbst gegründet?
Erstaunlich, was die Menschen doch einem wunderbaren Staatsmann, der am 03. Oktober 1988 verstarb, in den Mund legen wollen ...
Dabei sagte er doch dieses:
„Erstens: Unser Wohlstand, unsere hohen Lebensansprüche und unser System der sozialen Sicherheit hängen von der Leistungsfähigkeit und Ertragskraft unserer Wirtschaft ab. Zweitens: Leistungseinkommen sind wichtiger als Übertragungseinkommen. Der Sozialstaat lebt von der Leistungskraft und dem Leistungswillen seiner Bürger und nicht von der Umverteilungsmasse und Umverteilungsfantasien der Funktionäre und der Bürokraten.“
„Der Reichtum kommt nicht von der Umverteilung, der Reichtum kommt von Fleiß und Leistung.“
„Das heutige politische Leben wird leider stark von den anpassungsfähigen und geländegängigen Typen bestimmt.“
„Ich halte die Grünen nicht für eine demokratische Partei.“
„Ich bin kein Anhänger einer Staatspartei, denn eine Staatspartei riecht nach Ein-Parteien-System. Und ein Ein-Parteien-System ist genauso unerträglich wie eine parteipolitische Vielzersplitterung. Wir brauchen eine Opposition. Eine echte Opposition, nicht diese Wackersdorfer Marschierer (Linke Demonstranten gegen eine Wiederaufbereitungsanlage, Anm.).
„Nein, das zweite Mal, das erste Mal kam ich aber nur bis Stalingrad.“ (Antwort die Frage von Michail Gorbatschow, ob er das erste Mal in der UdSSR sei)
Und:
Es hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert ...
„Die Stimmung im Land lässt sich mit den 'fünf U' beschreiben: Ungewissheit, Unsicherheit, Unbehagen, Unruhe und politische Unzufriedenheit.“
Ein schönes Zitat zur Wahl:
„Sagen Sie den Menschen, dass diesmal um unser Schicksal gewürfelt wird. Sagen sie den Menschen, dass sich keiner mehr dem Felsschlag der Politik entziehen kann. Es gibt kein Glück im stillen Winkel mehr. Sagen Sie es den Verschlafenen, Verdrossenen, Saumseligen, ‘Lätschernen‘ und ‘Lappernden‘ in diesem Lande.“
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